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Die Canon L-Serie (gebaut
ab Dezember 1956; im Bild oben) war die erste Canon
die nicht mehr wie eine Schraub-LEICA aussah und mit Schnellspannhebel.
Die L2 (mit 1/500s schnellster Verschlußzeit) wurde als erste
vorgestellt. Die L1 hatte 1/1000s (7.975 Stück gebaut von Feb-Dez.
1957). Der einzige Unterschied zur später (ab Herbst 1957)
gebauten VL
war der fehlende Selbstauslöser. Das Design der L1 wurde 1957 als erste Camera vom Japanischen Ministerium für Handel und Industrie ausgezeichnet. Die L1 hat umschaltbare Suchervergrößerung: 35mm (ca. 1:0,7), 50mm (1:1) und 1:1,5 zur genaueren Fokussierung. Sowohl die L- als auch die V-Serie haben noch Stoff-Schlitzverschlüsse. Die CANON VI wurde zwischen Juni 1958 und März 1961 gebaut, als VI-L (Lever, Daumenaufzug) in 10.350 Exemplaren sowie als VI-T (Trigger, Bodenaufzug) in 8.175 Stück. Sie hatte gegenüber der L- und V-Serie die folgenden Veränderungen:
Die V-, L- und VI- Serien haben gemeinsam eine bewegliche Kugel im Zubehörfuss, die mit den entsprechen den, neuen Leuchtrahmen-Aufstecksuchern eine Parallaxkontrolle erlauben. Das erste Canon-Modell mit dem exclusiven Feasture der wechselbaren Suchervergrößerung war die IIB (1949) gewesen. Die VI ist die letzte Camera aus dem Hause CANON die damit ausgestattet ist. |
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1951 patentiert: das
1.5/85mm, lichtstärkstes Canon Teleobjektiv - lang und schwer |